"Landschaftspflege Frischer Wind"

Wir betreiben jetzt schon seit zwei Jahren im Freundes- und Bekanntenkreis Landschaftspflege. Nun haben wir uns aus verschiedenen Gründen dafür entschieden dies offiziell und gewerblich anzugehen. In den nächsten Tagen und Wochen werden wir hier auf der Seite alles ergänzen, was wissenswert und interessant ist, auch für eventuelle Kunden. Hier einmal vorab drei Bilder; vorher, nachher und jetzt.

Kontakt: Andreas Schmaus

             Schmausy70@t-online.de

Wir befreien Grundstücke/Flächen vom Wildwuchs, legen die Stücke wieder frei, so dass diese wieder genutzt werden können. Da unser Kapazität begrenzt ist liegt die Größe der Flächen zwischen 800m² und 30.000m², je nach Auftragslage. So mancher hat Land, teilweise sogar direkt hinterm Haus, die er nicht nutzt oder die zuviel Arbeit machen im Jahr einmal oder öfters zu mähen oder frei zuhalten. Wenn man es einmal nicht gemacht hat ist es im nächsten Jahr schlimmer. Schlimmer sich aufzuraffen und das Grundstück wird auch schlimmer. Dann kommen wir ins Spiel.

Wie läuft das ab?

Ihr meldet Euch bei uns und bekommt dann nach einem Ortstermin ein Angebot. Der Preis ist von verschiedenen Faktoren abhängig, ja Preis. Nicht einmal der Tod ist umsonst.

Der Grundpreis setzt sich aus dem m² Preis zusammen, dieser beträgt je nach Größe 5 bis 20 Cent und ist von der Größe der Fläche abhängig.

Preisfaktoren sind:

- Größe der Fläche; je mehr m² desto geringer ist der Preis/m²

- Erreichbarkeit; kann das Gelände einfach mit dem PKW erreicht

werden oder ist viel Fußmarsch nötig.

- Art des Geländes; Flach, Hang oder Steilhang usw.

- Art des Bewuchs; viel energiereiches Essen oder weniger

verwertbares

- Ist Strom oder Wasser nutzbar

- Möglichkeiten des Zäunens

- Beseitigung von Altholz und Wildwuchs

- Aufräumarbeiten

Im nächsten Jahr ist dann schon mit einer Steigerung der Artenvielfalt zu rechnen. Dann kommen aber wieder die Besitzer ins Spiel. Entweder dran bleiben oder alle zwei Jahre frischen Wind machen. Es lohnt sich.

Kontakt: Andreas Schmaus

             Schmausy70@t-online.de

Zum Thema Landschaftspflege über Beweidung mit Ziegen und Schafen.

Durch die Beweidung bekommen einheimische, langsam wachsende Arten wieder eine Chance zu gedeihen. Da Ziegen und Schafe langfaserige Nahrung bevorzugen werden schnellwachsende invasive Neophyten, wie z.B. Kanadische Goldrute oder das Indische Springkraut, mit der Zeit zurückgedrängt. Auch die alles überwachsende Brennnessel und Brombeeren werden dezimiert.

Auf dem letzten Jahr bearbeiteten Gebiet von etwa 7.000m² wachsen jetzt wieder Taubnesseln, Sumpfdotterblumen, Sumpfiris und zu unserem Leidwesen auch der Aronstab. Vorher ein wenig Schilf, viel Goldrute und noch mehr Springkraut.

Mit der Beweidung ist also wieder Artenvielfalt zurück gekehrt.

Diversität, was alle wollen und brauchen.

Kontakt: Andreas Schmaus

             Schmausy70@t-online.de